29.11.2019 Auftakt für die Zweite Phase der Nationalen Dialogplattform Smart Cities

Künstliche Intelligenz und städtische Daten-Governance

Abteilungsleiterin Monika Thomas: „Mit dem Start der Förderung der Modellprojekte Smart Cities in diesem Jahr wurde eine wichtige Weiche für die Zukunft der Kommunen im digitalen Zeitalter in Deutschland gestellt. Nun wird es darum gehen, den Wissenstransfer aus den Kommunen in die Fläche zu begleiten und gleichzeitig das gesammelte Expertenwissen der Nationalen Dialogplattform Smart Cities zu nutzen – auch, um drängenden Fragen nach Chancen und Risiken städtischer Datennutzung und der Datenhoheit zu begegnen. Für diese Aufgaben ist die Nationale Dialogplattform Smart Cities bestens aufgestellt.“

Inhaltlich wird die Dialogplattform in das Thema Daten-Governance eintauchen: Wie kann künstliche Intelligenz zum Wohle der Stadt und ihrer Bürgerinnen und Bürger eingesetzt werden? Bei wem sollte die Datenhoheit der durch KI-Anwendungen genutzten Daten liegen? Welche Governance-Modelle bieten sich hier aus Sicht der Zivilgesellschaft, der Kommunen sowie der Wirtschaft an?

In der Dialogplattform Smart Cities sind rund 70 Experten aus Städten, Kreisen und Gemeinden, der Kommunalen Spitzenverbände, der Länder und verschiedener Bundesressorts, aus Wissenschaftsorganisationen, Wirtschafts-, Fach- und Sozialverbänden sowie der Zivilgesellschaft vertreten. Gemeinsam entwickelten sie mit der Smart City Charta ein Werte- und Zieleverständnis für Smart Cities, bewerteten ihre Chancen und Risiken, erarbeiteten Leitlinien und Handlungsempfehlungen und begleiten nun ihre Umsetzung.

Die Smart City Charta kann unter folgendem Link heruntergeladen werden.