Mit erfolgreicher Datengovernance das Gemeinwohl und die kommunale Daseinsvorsorge stärken

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Nationale Dialogplattform arbeitet an Leitlinien für kommunale Datengovernance

In der 8. Sitzung der Nationalen Dialogplattform Smart Cities haben rund 60 Teilnehmende einen ersten Entwurf der Leitlinien für kommunale Datengovernance diskutiert.

In ihrem Grußwort zur Eröffnung der Sitzung betonte die Gastgeberin, Anne Katrin Bohle, Staatssekretärin im Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI), die Relevanz des Themas Datengovernance für die Stadtentwicklung: „Mit dem Grad der Digitalisierung unserer Wirtschaft und Gesellschaft steigt auch die Bedeutung der Frage, wie Daten der gemeinwohlorientierten Stadtentwicklung dienen können und welcher regulatorische, organisatorische und finanzielle Rahmen dafür nötig ist.“

Fünf Impulsvorträge von Kommunen führten am Vormittag der Veranstaltung in die Themen der Leitlinien ein: Sonja Schmutzer (Stadtwerke München), Dominik Piétron (Einstein Center Digital Future), Klaus Illigmann (Perspektive München), Judith Geiser (Stadt Mannheim) und Nikolaus Summer (UIV Urban Innovation Vienna GmbH/ Smart City Agency) bildeten mit ihren Ausführungen eine Basis für die weiteren Diskussionen. Am Nachmittag arbeiteten die Teilnehmer in fünf Gruppen an den Themen: Datenregulierung und Datenweitergabe, Datenkooperationen, Partizipation und Ko-Kreation, Ressourcen und Kompetenzen sowie Monitoring, Evaluation und Lernen standen zur Diskussion.

Zur Bearbeitung dieser Themen werden in der zweiten Jahreshälfte weitere Sitzungen sowie nationale und internationale Fachworkshops veranstaltet. Verfolgen Sie die Entwicklung hier auf der Website.