Wissensspeicher

Der Smart-City-Wissensspeicher entwickelt sich fortlaufend zu der umfassenden Informationsquelle für alle Themen rund um die Modellprojekte Smart Cities (MPSC). Den ersten wesentlichen Baustein bildet eine Datenbank, die das Auffinden von sämtlichen Maßnahmen der Modellprojekte Smart Cities über verschiedene Filter ermöglicht. 

Hinweis: Die Maßnahmenbeschreibungen wurden durch die Vertreterinnen und Vertreter der MPSC erstellt. Eine redaktionelle Überarbeitung dieser Inhalte seitens der KTS oder des BMWSB hat nicht stattgefunden.

Smart Water

10.05.2023
Berlin
Neuentwicklung von Gebieten Erneuerung von Bestandsgebieten Stadtumbau Grüne-blaue Infrastrukturen Anpassung an den Klimawandel Andere

Regenwasserbewirtschaftung im Speziellen sowie grüne und blaue Infrastrukturen im Allgemeinen können Klimafolgen deutlich abmildern und gleichzeitig zusätzliche Qualitäten in die Stadt bringen. Das Projekt wird eine agile Planung von Regenwasserbewirtschaftung mit Fokus auf städtisches Grün und Blau unterstützen, um eine klimagerechte Stadtplanung zu ermöglichen, die gezielt Gewässerbelastung, Hitzeinseln und Überflutungsschwerpunkte abzuschwächen hilft.

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Bewahren

10.05.2023
Bamberg
Flächenbereitstellung / Bodenmanagement Öffentlicher Raum Grüne-blaue Infrastrukturen Anpassung an den Klimawandel Baukulturelles/städtebauliches Erbe

Im Rahmen dieser Maßnahme wird zum der Digitale Zwilling, d.h. ein hochdetailliertes virtuelles Abbild der UNESCO Welterbe Stadt Bamberg mit diversen Nutzungsmöglichkeiten erschaffen. Das virtuelle Abbild der Stadt Bamberg sichert die langfristige Bewahrung des UNESCO Welterbes für zukünftige Generationen, da es eine realitätsgetreue Rekonstruktion von Gebäuden z.B. nach Klimaschäden durch Extremwetterlagen ermöglicht.

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Regionaler Datenraum

10.05.2023
Ilzer Land
Ringelai
Verbesserung Erreichbarkeit (über Verkehrs-/Mobilitätsmaßnahmen hinaus) Öffentlicher Raum

Daten sind als fester Bestandteil einer nachhaltigen und faktenbasierten Regionalentwicklung zu betrachten. Es steigt die Verfügbarkeit von Daten durch die Einführung neuer digitaler Werkzeuge und Sensorik (zum Beispiel Umweltmesstechnik, Pegelstandsensoren, digitale Wasserzähler, etc.). Eine gute Datenbasis (das beinhaltet die Verfügbarkeit, Qualität und Aktualität digitaler Daten) schafft so für die Kommunen eine solide Informations- und Wissensgrundlage für die Stadt- bzw.

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SafeStream: Hochwasserrisikoanalyse an Kleinfließgewässern

10.05.2023
Stadt Münster
Münster
Öffentlicher Raum Grüne-blaue Infrastrukturen Anpassung an den Klimawandel Andere

Ziel der Maßnahme SafeStream ist es, erstmalig Daten an kleinen und kleinsten Fließgewässern zu erfassen, die eine Aussage und Einschätzung zu Gefährdung und Risiko durch Überflutungen bei extremen Niederschlägen zulassen. Die Erkenntnisse sollen für verschiedene Niederschlagsszenarien gemeinsam mit den Starkregenkarten und den Hochwasserkarten der offiziellen Risikogewässer in das städtische Starkregen- und Hochwasserrisiko-Management einfließen. Damit finden sie sowohl in sämtlichen Gefährdungsanalysen als auch in zukünftigen Konzeptionen und Planungen konkrete Berücksichtigung.

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Leezenflow für die Stadtregion

10.05.2023
CC BY-SA 4.0 Smart City Münster / M. Kolta
Münster
Entlastung überlasteter Gebiete/Quartiere (u. a. von Verkehr) und städtebauliche Integration des Verkehrs

Leezenflow ist ein Grüne-Welle-Assistent für den Radverkehr, der es Radfahrenden ermöglicht, ihre Fahrgeschwindigkeit entsprechend der Ampelphase anzupassen und der einen besseren Verkehrsfluss für den Radverkehr ermöglicht. Reagieren Radfahrende mit entsprechenden Geschwindigkeitsanpassungen auf die Anzeige des Leezenflows, müssen diese weniger oft vor roten Ampeln anhalten und bleiben im „Flow“. In dieser Maßnahme werden neun weitere Leezenflow-Geräte auf den Velorouten, die die die Stadtregion mit der Stadt Münster verbinden, installiert.

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Datenraum

10.05.2023
Pixabay/ TheDigitalArtist
Verband Rhein-Neckar
Andere

Ziel ist es einen zentralen Go To Place zu schaffen, welcher die Datenprodukte , Datenservices und Lösungen der Metropolregion Rhein Neckar einfach zugänglich macht. Dadurch sollen Datenlücken geschlossen und erprobte digitale Lösungen in der Region transparent gemacht werden. Diese Lösungen sollen für weitere Nutzergruppen möglichst schnell und einfach replizierbar sein. Durch einfachere Use Cases (Quick Wins ) soll dazu die Systemlandschaft erprobt werden. So kann die Zusammenarbeit gestärkt werden und Erkenntnisse werden generiert, die komplexere Use Cases ermöglichen.

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Umweltmonitoring/Digitaler (Starkregen-)Zwilling

10.05.2023
Rainer Küster via Pixabay
Dresden
Flächenbereitstellung / Bodenmanagement Öffentlicher Raum Grüne-blaue Infrastrukturen Anpassung an den Klimawandel Energetische Erneuerung von Quartieren/Klimaschutz

Ziel ist es, einen digitalen urbanen Zwilling aufzubauen, mit dem eine differenzierte Warnung und Sensibilisierung der Öffentlichkeit vor Starkregen und ein Aufzeigen von Handlungsmöglichkeiten für alle relevanten Akteure zur Risikominimierung ermöglicht wird. Für die Darstellung des Istzustands der Umwelt sollen sensorgestützt die Daten zum tatsächlich fallenden Regen sowie seine Auswirkungen so erfasst, verdichtet und online bereitgestellt werden, dass digital ein zeitnahes Lagebild entsteht.

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Sofortmaßnahme Smart Parken

10.05.2023
Smarte KielRegion 2022
Kiel
Flächenbereitstellung / Bodenmanagement Erneuerung von Bestandsgebieten Verbesserung Erreichbarkeit (über Verkehrs-/Mobilitätsmaßnahmen hinaus) Entlastung überlasteter Gebiete/Quartiere (u. a. von Verkehr) und städtebauliche Integration des Verkehrs

Mit dem Mobilitätskonzept “Ruhender Verkehr” und “Stinkviertel“ bietet sich die Möglichkeit zur Umsetzung eines Piloten im Handlungsfeld Mobilität.Es soll ein Konzept zur Nutzung privater bzw. teilöffentlicher Parkflächen erarbeitet und erprobt werden. An einem Standort soll die Verfügungsstellung der Parkflächen für eine Testgruppe mit Anwohner*innen nachts und an Wochenenden getestet werden. Für die Testgruppe soll es möglich sein, freie Plätze und ggf. einen Ladeplatz vorab zu buchen. Für das Parken wird eine Gebühr erhoben, die direkt über das Buchungssystem abgerechnet werden soll.

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Mobilitätscampus

10.05.2023
eigene Aufnahme
Bad Belzig und Wiesenburg
Verbesserung Erreichbarkeit (über Verkehrs-/Mobilitätsmaßnahmen hinaus)

Ein historischer S-Bahn-Wagon bildet das Herzstück eines neuen Mobilitätscampus auf dem Gelände des Coconat in Klein-Glien. Der S-Bahn-Waggon dient dabei als zentrales Element, Treffpunkt, Arbeits- und Veranstaltungsraum. Bürgerinnen und Bürger diskutieren dort mit Mobilitätsanbietern, ForscherInnen und Startups über die Zukunft der Mobilität im ländlichen Raum. Neue Konzepte werden koproduktiv erdacht und vor Ort gleich ausprobiert.

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