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Zusammenarbeit von Verwaltung, Stadtwerken, Start-ups und Bevölkerung ist erfolgversprechend
Im Rahmen der Förderung als Modellprojekt Smart Cities erhebt und nutzt Osnabrück Daten nach dem Open-Data-Prinzip: So lassen sich die 26 Smart-City-Maßnahmen gezielt steuern und die digitale Transformation vorantreiben.
Das Erfolgsrezept in Osnabrück ist dabei auch, dass das Smart-City-Team eng vernetzt ist: Stadtverwaltung und Stadtwerke arbeiten im MPSC Osnabrück Hand in Hand, unterstützt von einer dynamischen Start-up-Kultur, die Osnabrück als Niedersachsens Start-up-Hauptstadt auszeichnet. Diese enge und konstruktive Zusammenarbeit von Verwaltung, Stadtwerken, Start-ups und der Bevölkerung sei – so Oberbürgermeisterin Katharina Pötter in ihrem Grußwort – für eine klimafreundliche und ressourceneffiziente Zukunft wichtig. Zugleich will die Stadt aber auch über die Stadtgrenzen hinaus wirken: Mit ihrer Fünften Digitalen Woche vom 22. bis 26. September 2025 zeigt Osnabrück, wie Digitalisierung hier in die Gesellschaft getragen wird.
Diese Zielsetzung begrüßte auch Renate Mitterhuber, Referatsleiterin Smarte Städte und Regionen im Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB). Sie betonte, wie wichtig es sei, dass Smart-City-Projekte auch über die Förderlaufzeit hinweg Bestand haben: „Wir wollen die Projekte möglichst bruchlos weiterführen und nachhaltige Strukturen für die Zukunft zu schaffen.“ Eine wichtige Voraussetzung dafür sei die Wahl der richtigen Partner und eine interkommunale Vernetzung. Deshalb hob sie die Kooperation der Stadt Osnabrück mit den örtlichen Stadtwerken, der SWO Netz GmbH, als besonders gewinnbringend hervor – insbesondere hinsichtlich der aktuellen Energiethemen sei solch eine Kooperation gelungen, um Menschen für Klimaschutz und Smart City zu begeistern.