Praxiswissen aus den MPSC: Neue Orientierungshilfe zu Wassersensorik

Klimaschutz & Klimaanpassung Sensorik & LoRaWan

Die neue „Orientierungshilfe für den Einsatz von Wassersensorik in Kommunen“ basiert ist aus der Expertise und den Erfahrungen der Arbeitsgruppe „Klimaschutz, Klimaanpassung und Resilienz“ und wurde vom Kompetenzzentrum Wasser Berlin (KWB) als Teil der Koordinierungs- und Transferstelle Modellprojekte Smart Cities (KTS) verfasst.

Sie richtet sich an Kommunen, die vernetzte Sensorik nutzen möchten, um Wasserressourcen gezielt zu überwachen und zu steuern. Technische Grundlage ist das Internet of Things (IoT), ein Netzwerk aus Geräten mit Sensoren, Software und Kommunikationstechnologien, die Daten erfassen und austauschen.

Praxisnaher Einstieg für alle Kommunen

Die Orientierungshilfe basiert auf Erfahrungen aus der Arbeitsgruppe und dokumentiert konkrete kommunale Anwendungsfälle. Sie beschreibt die eingesetzten Sensortypen und ordnet sie sowohl nach Anwendungsfall als auch nach Sensortyp. Praktische Auswahlkriterien helfen dabei, die passende Sensorik zu finden. Die Übersicht versteht sich nicht als vollständige Marktanalyse, sondern als praxisnaher Einstieg. Sie zeigt die Vielfalt erprobter Einsatzmöglichkeiten in der Wasserwirtschaft auf und lädt Kommunen dazu ein, eigene Bedarfe zu prüfen und den Austausch mit anderen Kommunen zu suchen.

Ergebnisse aus Arbeitsgruppen werden sukzessive aufbereitet

Seit 2022 bündeln die MPSC in thematischen Arbeitsgruppen ihre Erfahrungen in Themenfeldern wie „City Apps“, „Urbane Datenplattformen“, „Digitale Zwillinge“, „Ankerorte des digitalen Wandels“, „Smarte Regionen“, „Raumwirkungen der Digitalisierung“, „Klimaschutz, Klimaanpassung und Resilienz“ sowie „Monitoring und Wirkungsmessung“. Diese aktiven Netzwerke – die „Maschinenräume“ der MPSC – arbeiten praxisnah und lösungsorientiert. Zusammen mit der KTS entstehen Handreichungen, Methoden und Vorlagen, die sich in der kommunalen Praxis bewährt haben. Ziel ist es, dass nicht nur die beteiligten Kommunen, sondern alle interessierten Städte und Gemeinden von diesem Wissen profitieren.