Klara Geywitz
Die Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen Klara Geywitz gab den Modellprojekten mit auf den Weg, den öffentlichen Raum für alle Generationen neu zu gestalten. Bundesregierung/Denzel

Bundesbauministerin Geywitz auf dem MPSC-Kongress

Der erste Kongress der Modellprojekte Smart Cities (MPSC) brachte Ende April Vertreterinnen und Vertreter der 73 geförderten Modellprojekte Smart Cities (MPSC) virtuell zusammen. Bundesbauministerin Klara Geywitz gab den MPSC in ihrer Eröffnung mit auf den Weg, den öffentlichen Raum für alle Generationen neu zu gestalten.

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Der erste Kongress der Modellprojekte Smart Cities (MPSC) brachte Ende April Vertreterinnen und Vertreter der 73 geförderten Städte und Regionen virtuell zusammen. Im Mittelpunkt stand der Erfahrungsaustausch zu unterschiedlichen Aspekten der Smart City und ihrer Gestaltung: Thematisch ging es unter anderem um die räumliche Wirkungen von Digitalisierung für Städte und ländliche Regionen, neue Formen der Mobilität, Anpassungen an den Klimawandel oder um digitale Instrumente für Stadtentwicklung und -planung.

In ihrer Begrüßung rief Bundesbauministerin Klara Geywitz die geförderten Kommunen dazu auf, die Chancen der Digitalisierung aktiv zu nutzen und den öffentlichen Raum für alle Generationen neu zu gestalten. Sie verwies auf die Möglichkeiten mit Apps und anderen digitale Tools das soziale Miteinander zu stärken. Ministerin Geywitz sprach sich aber auch dafür aus, besonders diejenigen mitzunehmen, für die das Internet noch nicht selbstverständlich ist. Ministerin Geywitz ermunterte die Modellprojekte, ihre Erfahrungen und ihr gewonnenes Wissen nicht nur in der Community der MPSC sondern auch darüber hinaus zu teilen. „Vernetzung und Kooperation sind der Schlüssel für innovative Lösungen.“

Unterschiedliche Ausgangslagen, aber ähnliche Themen

Projektbörse
Die Wissens- und Projektbörse als „Austausch-Kosmos“ auf dem Kongress machte die Vielfalt der Ansätze aus den Modellprojekten sichtbar. Creative Climate Cities

An den insgesamt vier Kongresstagen nutzen die MPSC diese Gelegenheit intensiv und tauschten sich in unterschiedlichen kollaborativen Workshop-Formaten aus. Die Wissen- und Projektbörse offenbarte die enorme Vielfalt der Smart-City-Ansätze. Zugleich führte sie zu der Erkenntnis, dass trotz unterschiedlicher Ausgangslagen oft an ähnlichen Themen gearbeitet wird.

Den Kongress organisiert und begleitet hatte die Koordinierungs- und Transferstelle (KTS) unter der konzeptionellen Federführung von Creative Climate Cities – Agentur für digitale Stadtentwicklung. Die KTS ist vom Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWBS) unter anderem mit dem Wissenstransfer zwischen den Modellprojekten beauftragt. Dafür wird die KTS die Impulse aus dem Kongress aufgreifen und das Matching zwischen Kommunen, die vor vergleichbaren Herausforderungen stehen, in Entwicklungsgemeinschaften organisieren. Zentrale Ergebnisse des MPSC-Kongresses werden in einer Dokumentation aufbereitet. Der nächste Kongress der Modellprojekte ist im Herbst 2022 als Präsenzveranstaltung geplant.