Layout
Um die verlustfreie Übertragung von Sensordaten gewährleisten zu können, wird ein flächendeckendes Mioty-Netzwerk (LPWAN) aufgebaut. Aufbauend auf tatsächlichen Bedarfen der Stadtentwicklung werden in enger Abstimmung mit den dafür jeweils verantwortlichen Experten Sensoren installiert. Zielsetzung dabei ist es, durch eine sinnvolle Auswahl von Sensortechnik und Sensorstandort, den Erkenntnisgewinn für stadtentwicklungspolitische Maßnahmen zu maximieren und die Kosten für den Einsatz von Sensoren zu minimieren. Sensoren sollen dabei zunächst in einer Einzelpilotierung getestet werden und ggfs. nach erfolgreicher Pilotierung in größerer Zahl verstetigt werden. Im Rahmen des Projektes wurden bereits Sensoren zur Messung des Saftflusses von Bäumen erfolgreich getestet. Auf dieser Grundlage wird die Maßnahme verstetigt. Im Zuge der Verstetigung wird über die Einbindung örtlicher Schulen und darin übernommenen Baumpatenschaften für Sensortechnologie geweckt und für ökologische Fragestellungen sensibilisiert. Der kommunale Bauhof orientiert sich bei Baumpflegemaßnahmen künftig auch an den Auswertungen aus den Sensordaten. Demzufolge wurden die Standorte für die Sensoren unter Einbindung der Expertise der kommunalen Baumpfleger festgelegt. In einem nächsten Schritt wurden Witterungssensoren installiert, die den zielgenauen Einsatz des Winterdienstes erleichtern. Darüber hinaus ermöglichen Sensoren zur Messung der Bodenfeuchte den Gärtnern eine ressourcenschonende Arbeitsweise. Eine Ergänzung um weitere Sensoren ist geplant, ist allerdings von den konkreten Bedarfen der Stadtentwicklung abhängig.