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Mit Hilfe eines innovativen Sensornetzwerkes, welches in der Straßeninfrastruktur eingebettet wird, soll ein Datenpool entstehen, der vielfältige Nachnutzungen im Bereich Smart City erlaubt. Prototypisch wird auf der Datenbasis aus vier im Hauptverkehrsnetz der Landeshauptstadt verteilter Messstellen ein dynamisches Datenmodell entwickelt, welches zur Vorhersage von Straßenzuständen geeignet ist. Die Entwicklung ermöglicht der Stadt die Entwicklung eines Prognosewerkzeuges und eine erheblich verbesserte Planung und Realisierung von Erhaltungsmaßnahmen der Infrastruktur, wodurch Bauzeiten verkürzt und Belastungen durch Baumaßnahmen wie Lärm, Abgase und Stau erheblich vermindert werden können. Zugleich entsteht mit der neuen Datengrundlage die Basis für eine sektorenübergreifende Nutzung, z.B. in der Stadtplanung und für den Umweltschutz.