Stefanie Benz, Projektleiterin der Smart City Aalen und Pia Dudel, Smart-City-Managerin Heidenheim stellen die gemeinsame Smart-City-Strategie beider Städte vor.
Stefanie Benz, Projektleiterin der Smart City Aalen und Pia Dudel, Smart-City-Managerin Heidenheim stellen die gemeinsame Smart-City-Strategie beider Städte vor. Jan Wulf, DLR Projektträger

Regionalkonferenz in Aalen: Digitale Lösungen für die resiliente Region

Hitze, Trockenheit oder auch Starkregen: Der Klimawandel zeigt sich immer präsenter in seinen Auswirkungen und die Anpassung an die Folgen ist ein zentrales Thema für alle Kommunen: Bei der Regionalkonferenz der Modellprojekte Smart Cities am 14. Juni 2023 in Aalen wurde deutlich, welche enormen Chancen Smart-City-Lösungen bei der Bewältigung aktueller ökologischer Herausforderungen bieten.

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Als interkommunales Modellprojekt Smart Cities nehmen die Städte Aalen-Heidenheim eine Vorreiterrolle bei der digitalen Stadtentwicklung in der Region Ostwürttemberg ein. Das Zielbild einer nachhaltigen klimabewussten Stadt steht im Mittelpunkt der gemeinsamen Smart-City-Strategie, die im Frühjahr 2023 verabschiedet wurde.

Zum Auftakt der 8. Regionalkonferenz der Modellprojekte Smart Cities, die Mitte Juni im Aalener Kulturbahnhof KUBAA Vertreterinnen und Vertreter aus geförderten und nicht geförderten Kommunen, Wissenschaft, Politik und Wirtschaft zusammenbrachte, präsentierten Stefanie Benz, Projektleiterin der Smart City Aalen und Pia Dudel, Smart-City-Managerin in Heidenheim, wie sich die beiden Nachbarstädte gemeinsam auf den Weg gemacht haben. 

Eine Gruppe von Personen nimmt an einem Workshop teil.
Workshop zum nachhaltigen Wirtschaften in der Smart City. Jan Wulf, DLR Projektträger

Die Stärkung der urbanen Resilienz im Sinne einer vorausschauenden Anpassungsfähigkeit ist ein zentrales Thema für smarte und klimabewusste Städte und Regionen. Nadine Kuhla von Bergmann, Expertin in der Koordinierungs- und Transferstelle Modellprojekte Smart Cities und Gründerin und Inhaberin der Agentur Creative Climate Cities“ (CCC), stellt in ihrem Impuls konkrete Beispiele aus der Praxis vor.

In parallelen Workshops wurden die Themen „Smarter Umgang mit grünen und blauen Infrastrukturen“ (Workshop A), „Nachhaltiges Wirtschaften in der Smart City“ (Workshop B) sowie „Digitale Lösungen für mehr Klimaresilienz“ (Workshop C) diskutiert.

Die abschließende moderierte Gesprächsrunde mit Stephan Günthner, Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, Felix Unseld, Modellprojekt Smart Cities Aalen-Heidenheim, Michael Salomo, Oberbürgermeister Heidenheim, Gabriele Seefried, Erste Landesbeamtin und Leiterin des Dezernats Umwelt im Ostalbkreis sowie Nadine Kuhla von Bergmann, KTS, zeigt erneut eindringlich, dass die Klimakrise es erfordert, schnell, agil und vorausschauend zu reagieren und dabei die Möglichkeiten der Digitalisierung auszuschöpfen. 

2 Personen stehen sich gegenüber und nutzen das Format „Speeddating“, um sich zu vernetzen.
Vernetzungsformate wie hier das „Speeddating“ wurden sehr gut angenommen. Jan Wulf, DLR Projektträger

Impulse zur Vernetzung und zum Weiterentwickeln von Smart-City-Strategien boten auf der Tagung Vernetzungsformate wie ein „Speeddating“ und die im Rahmen von „Start Smart“ angebotenen Initialberatungen.

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