Smart City Modellprojekt Einbeck

Einbeck auf einen Blick

Smart City Einbeck: Altes Rathaus und Till-Eulenspiegel-Brunnen.
© Foto: Gemeinde Einbeck
Bundesland Niedersachsen
Einwohnerzahl 30.689
Stadtgröße Mittlere Stadt
Fläche 231,92 Quadratkilometer
Bevölkerungswachstum sinkend
Einbeck befindet sich in der Strategiephase

Einbecks Smart-City-Strategie zielt auf die kommunalen Innovationsfelder

Bauen, Wohnen und Lebensraum

Einzelhandel

Tourismus, Kultur und Freizeit

Umwelt

Vision

Smart-City-Lösungen sollen Einbeck insgesamt zukunftsfest machen.

In Einbeck in Südniedersachsen leben 32.000 Einwohnerinnen und Einwohner in einer Kernstadt und 46 Ortsteilen. Die Fachwerkstadt ist mitten im demografischen Wandel: Überalterung, Abwanderung von Schulabgängerinnen und Schulabgängern und Fachkräften, Zunahme von Leerstand.

Die Covid-19-Pandemie hat die strukturellen Probleme der Akteure gerade in der Innenstadt verstärkt: unbelebte Straßen und Plätze, Aufgabe von Ladengeschäften, Ausbreitung von Leerstand. Einzelhandel, Gastronomie, Tourismus und Kultur bangen um die Existenz und suchen neue Wege.

Den aktuellen Digitalisierungsschub möchte die Gemeinde Einbeck nutzen, um in einem transparenten und partizipativen Prozess mit der Stadtgesellschaft an Smart-City-Lösungen zu arbeiten, die der Gemeinde helfen, Einbeck insgesamt zukunftsfest zu machen.

Maßnahmen

Einbeck befindet sich in der Strategiephase.

stoebern@einbeck – Smart shoppen:
Einbeck schafft Explorationsräume und Möglichkeiten, digitale Mündigkeit zu erreichen – für jeden. In diesem Teilprojekt will die Gemeinde vorrangig die städtische Wirtschaft einbeziehen.

Digitales Labor – Akzeptanz und Mündigkeit:
Mit der Etablierung einer (mobilen) Akzeptanzwerkstatt/einem Labor möchte Einbeck seine Lösungsansätze mit den Bürgerinnen und Bürgern testen und ihnen niedrigschwellige Angebote zur Entwicklung digitaler Mündigkeit für alle machen.

Denk Mal – ein smartes Musterhaus unter Denkmalschutz:
Einbeck plant mit Partnerinnen und Partnern wie dem regionalen Handwerk, den Stadtwerken, der Wohnungsbaugesellschaft und der Universität Bamberg/Hochschule Coburg ein denkmalgeschütztes Fachwerkhaus zu einem smarten Musterhaus umzuwandeln. Hier sollen smarte Sensorik, Denkmalschutz und Klimaschutz klug miteinander verbunden und moderne Nutzungen wie Fahrradgarage, Co-Working oder Wohnen auf Zeit ermöglicht werden. So sorgt die Gemeinde wir für den Erhalt des kulturellen Erbes und ihrer Identität.

Digitaler Klimaschutz – Smartes Facility Management:
Schulen, Kitas sowie andere Einrichtungen will die Gemeinde exemplarisch und spielerisch durch Monitoren und Wettbewerbe ausloten und zum gemeinsamen Klimaschutz anregen.

Neues Rathaus Einbeck
© Foto: Sabine Mischke

Weiterführende Informationen

Ansprechpartnerin für das Smart City Modellprojekt Einbeck

Rebecca Spaunhorst

Projektkoordination und Leitung

Telefon: 0157 / 855 111 36

rspaunhorst@einbeck.de