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BaKIM ist ein Kooperationsprojekt der Stadt Bamberg und der Universität Bamberg mit dem Ziel die Pflege der städtischen Bäume und Forstflächen zu verbessern. Dazu werden mit einer Drohne Daten erhoben, welche mit verschiedenen KI-Ansätzen ausgewertet werden. Die gewonnenen Informationen werden den städtischen Baumpflegern und städtischen Förstern zur Verfügung gestellt. Dadurch können Arbeitsprozesse und Datenbestände in den beiden Organisationen optimiert und laufend erweitert werden.
Die Bamberger Maßnahme möchte weiteren Kommunen die Nutzung des entstandenen Systems ermöglichen. Im Zuge dessen wird auch die Entwicklung professioneller freier Software vorbereitet. Der beschriebene Projektansatz aus Bamberg wurde auf Lemgo übertragen.
Stufe 1: Drohnenbefliegung und Orthophotos
Ein Drohnenflug über einen Teilbereich des Stadtwaldes (500 ha) der Kommune sammelt Bildmaterial und LiDAR-Daten über die Forstbestände. Diese Daten geben Informationen über die Einzelbäume (Stückzahl, Baumart, Baumhöhe) und deren Vitalität (Vitalitätsstu-fe, Mistelbefall). Diese können digital an die städtischen Baumpfleger*innen und Förster*innen weitervermittelt werden.
Stufe 2: Weiterentwicklung BaKIM Lemgo
Orientiert an den Bedarfen der Fachkolleg*innen des Stadtwaldes soll die Maßnahme BaKIM Lemgo, teilweise gemeinsam mit dem MPSC Bamberg, um folgende Elemente erweitert werden:
- Erfassung von Bodenfeuchtigkeitsdaten auf Kalamitätsflächen
- Wildtiermonitoring
- weitere Drohnenbefliegungen in 2026 und 2027
- Öffentliches Dashboard
- Digitalisierung von Rückegassen