Layout
In Kommunen fallen jährlich hohe Gebäude-Energiekosten. Die genaue Kenntnis wann, wo und wofür Energie gebraucht wird und welche Gebäudekonditionen vorliegen hilft bei der Optimierung von haustechnischen Anlagen, der Energie-, Kosten- und CO2-Einsparung, der Erhöhung von Komfort und der frühzeitigen Fehlererkennung. Dazu ist die elektronische Auslesung, Speicherung und Auswertung von Zählerständen der Wärme-, Strom- und Wasserzähler sowie von Sensoren für Temperatur, Luftqualität und Luftfeuchte in einer zeitlichen Auflösung von 15 min notwendig. Dieses Energiemonitoring erfolgt in allen kommunalen Schulen, vielen Kitas und Sporthallen, Verwaltungsgebäuden und Museen der Stadt Cottbus. Insgesamt wurden über eine Zeitraum von 5 Jahren schrittweise ca. 70 Gebäude und ca. 1000 Sensoren angeschlossen. Die Zähler- oder Sensormesswerte werden per werden M-Bus-Datenlogger oder LoRaWAN-Gateways erfasst und zeitnah über das Internet zum Datenserver übertragen und können im Visualisierungs- und Analysetool als Software-as-a-Service angezeigt und ausgewertet werden. Das Energieteam der Stadt, das Hausmeisterpersonal und die Einrichtungen selbst können auf die Datenzugreifen. Per Alarmierung kann bei Überschreitung von Grenzwerten schnell reagiert werden.
