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Ziel dieser Maßnahme ist es, die Datenerhebung zur Badegewässerqualität durch den Einsatz von Sensoren effizienter zu gestalten. Die Sensoren, die in den Badegewässern des Projektgebiets installiert werden, ermöglichen erstmalig eine automatisierte Langzeitüberwachung, um die Wasserqualität und die Auswirkungen des Klimawandels umfassend zu dokumentieren. In Kooperation mit den Fachämtern werden Parameter wie Luft- und Wassertemperatur, Sauerstoffgehalt und -sättigung, pH-Wert, Leitfähigkeit, Trübung, Chlorophyll a sowie Blaualgenkonzentration (Phycocyanin) erfasst. Diese Daten werden per Mobilfunk an einen zentralen Server gesendet, aufbereitet und über einen Web Feature Service in die Geoportale der beteiligten Landkreise eingebunden. Sie stehen zudem weiteren Verwaltungsanwendungen zur Verfügung und ermöglichen eine automatisierte Frühwarnung bei Grenzwertüberschreitungen. Die Daten sind über die Geoportale abrufbar und werden auch der Zivilgesellschaft für Forschungszwecke bereitgestellt.