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Das komplexe Wegemanagement wurde bisher zwischen den vielen Akteuren in einem analogen Workflow durchgeführt, obwohl sich vielfältige Ansätze der Digitalisierung anbieten. Das machte ein „smartes“ Wegemanagement notwendig, um die mehr als 400 Kilometer Wanderwege nachhaltig zu betreuen, die Abläufe zwischen den vielen Akteuren zu verbessern, Kontrollbegehungen nebst Begehungsprotokollen und Mängellisten oder Materialbestellungen (allg. Verbrauchsmaterial, Wegweiser, Markierungsmaterial, Mobiliar..) stringenter und transparenter zu gestalten, Bestellvorgänge und Lagerhaltung zu optimieren, die Dokumentation in Sachen Verkehrssicherungspflicht zu verbessern, Schulungen und Wegepatentreffen zu koordinieren, das Beschwerdemanagement effektiver zu gestalten aber auch Wissenstransfer in Form einer Wissensdatenbank zu ermöglichen – konkret den Wissensaustausch zwischen den Wegepaten und anderen beteiligten Institutionen, z.B. durch Wikis. Darüber hinaus werden externe IoT-Daten, in den gesamten Prozessablauf einfließen, so u.a. Messstationen für Wasserstände (Begehbarkeit von Trittsteinen), ausgewertete Wetterdaten (Sonneneinstrahlung in südexponierten Felspassagen, Niederschläge & Frost in schwer begehbaren Wegpassagen) oder Informationen über die Auslastung von Wegen oder Wanderparkplätzen.