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Die Aufenthaltsqualität der Bad Belziger Innenstadt wird erhöht und das Zentrum belebt, so dass der Handel- und Dienstleistungsbereich, AnwohnerInnen und BesucherInnen davon profitieren. Dabei konzentriert sich die Maßnahme auf Potentiale der Reduktion des durchgehenden und ruhenden Verkehrs, die (temporäre) Umgestaltung des Marktplatzes, und die digitale Anbindung von Zugängen zur Innenstadt. Es werden in partizipativen Prozessen Konzepte und Szenarien entwickelt, erprobt, und datengestützt ausgewertet. Die digitalen Instrumente im Kontext Smart City erlauben zum ersten Mal die Verknüpfung von online und offline Partizipationsprozessen, Citizen Science und agilen, datenbasierten Entscheidungen. Vor und nach dem Testen von Verkehrsmaßnahmen werden Daten zu ruhendem Verkehr und zu Verkehrsflüssen erhoben und ausgewertet, um die Effekte der jeweiligen Maßnahmen zu ermitteln und daraus Handlungsempfehlungen abzuleiten. Am Marktplatz werden neue Formen der Raumnutzung in einem partizipativen Reallabor erprobt und deren Wirkungen über qualitative Befragungen und die quantitative Erfassung von Daten analysiert. Das Kartenmodul in der Bad Belzig App wird erweitert, so dass es den BürgerInnen einen digitalen Zugang zur (Innen)Stadt mit Routenempfehlungen, Points of Interest (PoI) und Echtzeitdaten aus der Verkehrserfassung, bspw. zur Verfügung stehende Parkplätze, bietet. Digitale Portale an Knotenpunkten befördern den Zugang zu den Angeboten aller Maßnahmen.