Menschen vor dem Hintergrund einer Fußgängerzone in einer größeren Stadt
Adobe Stock / babaroga

Smart City Dialog im neuen Gewand

Die Plattform „Smart-City-Dialog.de“ präsentiert sich seit dem 4. Oktober 2023 in einem neuen Design. Die im Auftrag des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) gestaltete Website wurde einem umfassenden Relaunch unterzogen, um das Nutzungserlebnis zu verbessern.

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Das Ergebnis ist ein modernes, nutzerfreundliches Design mit einer klaren Struktur und einer optimierten Nutzerführung. Mit dieser neuen Website wird es leichter, sich durch die vielfältigen Informationen und Angebote des Bundes zum Thema Smart City zu navigieren. 

Das Internetangebot, das die Koordinierungs- und Transferstelle Smart Cities (KTS) für das BMWSB aufgebaut hat, richtet sich an alle, die sich zum Thema Smart Cities informieren und vernetzen wollen - an geförderte wie nicht geförderte Kommunen, aber auch an die große „Community of Practice“ aus Politik, Wirtschaft, Medien und Wissenschaft. 

Intuitiv und technisch innovativ

Die neue Website bietet einen intuitiven Zugang zu den vielfältigen digitalen wie analogen Angeboten des Bundes. Sie hat nicht nur ein neues Gewand erhalten, die Website basiert auch technisch auf einer innovativen Open Source Lösung, die interaktive Inhalte transportiert und in kommenden Weiterentwicklungen die dynamische Kooperation in der „Community“ fördert. 

Die bestehenden Inhalte von circa 300 Seiten und Meldungen und 60 Videos, unter anderem zu den Modellprojekten, Veranstaltungen oder Publikationen, wurden erhalten. Dieser Wissensschatz wird stetig erweitert. Denn die Seite Smart-City-Dialog.de startet nicht bei null: Sie hat seit ihrem Start 2019 ihre Zugriffszahlen kontinuierlich steigern können und sich damit als zentrale Anlaufstelle für Informationen zu Smart Cities in Deutschland etabliert. 

Ein besonderes neues Feature ist ein interaktives Karten-Dashboard der Modellprojekte Smart Cities, das die Informationen zu den Modellprojekten visuell und stets aktuell präsentiert und mit Filtern durchsuchbar macht. Die Karte und die damit verknüpfte Datenbank mit rund 600 Maßnahmen, die in den Modellprojekten Smart Cities entwickelt, geplant und umgesetzt werden, beantworten Fragen wie: Welche Modellprojekte in meiner Region arbeiten zum Thema „Klimaresilienz“? Mit wem kann ich mich austauschen und kooperieren? 

Mit der neuen Website wird es nicht nur leichter, sich durch die vielfältigen Angebote des Bundes zu navigieren. Wir verbessern damit auch den Zugang für die „smarten Starter“, die sich neu mit dem Konzept Smart City befassen wollen. Die interaktiven Arbeitsräume, die aktuell noch exklusiv den Modellprojekten zur Verfügung stehen, fördern den Austausch von Erfahrungen und Wissen der Fachcommunity untereinander, das voneinander Lernen der Kommunen auf dem Weg zur Smart City, die Vernetzung und die gemeinsame Entwicklung von Smart City-Lösungen – und damit die Kernziele der KTS und des Förderprogramms.

Matthias Woiwode von Gilardi, Leiter der KTS

Auch bei der Barrierefreiheit ist die Seite auf dem neuesten Stand: so wurde sie zum Beispiel für eine Sprachausgabe optimiert, die Menschen mit Sehbehinderung nutzen können. Die Seite wurde außerdem responsiv angelegt, das heißt, die Darstellung der Inhalte passt sich dem Ausgabemedium an, und die Seite kann dadurch auch auf einem Tablet oder Smartphone nutzerfreundlich navigiert werden. 

In den kommenden Monaten sind weitere Entwicklungen der Webplattform geplant. Dazu gehört eine Öffnung der sogenannten „Wissens- und Vernetzungsplattform“ für alle Kommunen. Die interaktiven Arbeitsräume und Chatfunktionen werden bereits intensiv von den Arbeits- und Entwicklungsgemeinschaften der Modellprojekte Smart Cities genutzt. In Zukunft werden sich hier alle an Smart City Interessierten vernetzen und austauschen können.