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Smart Cities 5 für Südwestfalen.

Südwestfalen

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Arnsberg auf einen Blick

Arnsberg
Smart City Modellprojekt 5 für Südwestfalen – Arnsberg pixabay
Bundesland Nordrhein-Westfalen
Einwohnerzahl 73.456
Stadtgröße Verband
Fläche 193,72 Quadratkilometer
Phase In die Umsetzungsphase gestartet

Bad Berleburg auf einen Blick

Schloss Bad Berleburg
Smart City Modellprojekt 5 für Südwestfalen – Bad Berleburg CC BY-SA, BLB-Tourismus GmbH
Bundesland Nordrhein-Westfalen
Einwohnerzahl 18.914
Stadtgröße Verband
Fläche 275,52 Quadratkilometer
Phase In die Umsetzungsphase gestartet

Menden auf einen Blick

Menden
Smart City Modellprojekt 5 für Südwestfalen – Menden Uwe Barghaan auf wikipedia
Bundesland Nordrhein-Westfalen
Einwohnerzahl 52.608
Stadtgröße Verband
Fläche 86,1 Quadratkilometer
Phase In die Umsetzungsphase gestartet

Olpe auf einen Blick

Olpe
Smart City Modellprojekt 5 für Südwestfalen – Olpe Helmlechner auf wikipedia
Bundesland Nordrhein-Westfalen
Einwohnerzahl 24.551
Stadtgröße Verband
Fläche 85,88 Quadratkilometer
Phase In die Umsetzungsphase gestartet

Soest auf einen Blick

Soest
Smart City Modellprojekt 5 für Südwestfalen – Soest Smart City Modellprojekt 5 für Südwestfalen – Soest © Foto: Gero Sliwa, Stadt Soest
Bundesland Nordrhein-Westfalen
Einwohnerzahl 47.514
Stadtgröße Verband
Fläche 85,81 Quadratkilometer
Phase In die Umsetzungsphase gestartet

Smart Cities: 5 für Südwestfalen

Südwestfalen tritt dieses Projekt als Modellregion an. Die fünf Mittel- und Kleinstädte Arnsberg, Bad Berleburg, Menden, Olpe und Soest formen zusammen mit der Südwestfalen Agentur GmbH das Kooperationsprojekt „Smart Cities: Fünf für Südwestfalen“. Über konkrete Mitmach-Angebote und gezielten Wissenstransfer sollen auch die anderen 54 Kommunen Südwestfalens am Prozess teilhaben und Erkenntnisse für sich nutzen können.

Vision

Im kooperativen Miteinander verfolgt das Projektkonsortium eine Vision, die 2020 in einer gemeinsamen Smart-Cities-Rahmenstrategie für Südwestfalen verankert wurde. Diese Rahmenstrategie beschreibt das übergeordnete strategische Vorgehen einer gesamten Region, spezifiziert die Definition „Smart City“ für Südwestfalen und stellt Bezüge zur Smart City Charta des Bundes her.

Eine spezielle Grundlage für die Rahmenstrategie bildet das Leitmotiv der Südwestfalen-DNA (Digital-Nachhaltig-Authentisch). Dieses Motiv nutzen bereits viele Akteure in Südwestfalen aktiv in dem parallel durchgeführten NRW-Strukturprogramm REGIONALE, um profilstärkende Vorhaben für die Zukunft der Region zu entwickeln und umzusetzen. Für die Rahmenstrategie wurde dieses Motiv in ein Arbeitsziel übersetzt:

Gemeinsam digital nachhaltig und authentisch für das Gute Leben in Südwestfalen.

Strategie

Aufbauend auf dem gemeinsamen strategischen Rahmen wurden im nächsten Schritt die kommunalen Smart-City-Strategien der „5 für Südwestfalen“ entwickelt. Das Besondere: Es handelt sich um fünf kommunale Prozesse, die jeweils lokale Eigenheiten berücksichtigen und nach Bedarfsanalyse und umfassender Bürgerinnen- und Bürgerbeteiligung unterschiedliche Schwerpunkte setzen. So entstehen in der Folge auch fünf eigene Lernerfolge. Daher lassen sie sich als Pionierkommunen beschreiben.

Erklärvideo Smart-City-Rahmenstrategie Südwestfalen

Die Südwestfalen Agentur fungiert im Projektkonsortium als zentraler Netzwerkknoten. Sie übernimmt die gemeinsame Kommunikation des Modellprojekts und stellt den Wissenstransfer in der Region sicher.

Sie hat daher bereits in 2020 die Smart Cities: Schule ins Leben gerufen. Dahinter verbirgt sich ein niedrigschwelliges Mitmach- und Austauschformat für Mitarbeitende aus Kommunen. Dieser Schule als digitalem Vernetzungsort für Smart-City-Themen und der Rahmenstrategie als Handlungsrahmen haben sich bis zum Herbst 2021 bereits offiziell 14 weitere Städte und Gemeinden aus Südwestfalen angeschlossen.

Erklärvideo Smart Cities: Schule

Illustration

Das Netzwerk profitiert vor allen Dingen von den Erfahrungen und Erkenntnissen der fünf Pionierkommunen. Neben ihren individuellen kommunalen Smart-City-Strategien entstehen auch gemeinsame Prozesse, neue Synergien und – wo möglich – eine enge Verzahnung zu „smarten“ Projekten der REGIONALE 2025. Die ganze Region soll von den beispielhaften Herangehensweisen und klugen Lösungen profitieren. Nachahmerinnen und Nachahmer sind dabei ausdrücklich erwünscht!

Das Netzwerk profitiert vor allen Dingen von den Erfahrungen und Erkenntnissen der fünf Pionierkommunen. Neben ihren individuellen kommunalen Smart-City-Strategien entstehen auch gemeinsame Prozesse, neue Synergien und – wo möglich – eine enge Verzahnung zu „smarten“ Projekten der REGIONALE 2025. Die ganze Region soll von den beispielhaften Herangehensweisen und klugen Lösungen profitieren. Nachahmerinnen und Nachahmer sind dabei ausdrücklich erwünscht!

Zielsetzungen der einzelnen kommunalen Smart-City-Strategien innerhalb der Gesamtstrategie der 5 für Südwestfalen

  • Arnsberg legt den Fokus auf die Themen „Mobilität und Infrastruktur“, „Teilhabe und Partizipation“ sowie „Smart Gouvernement“ und „Smart Environment“.
  • Bad Berleburg setzt auf nachhaltige Entwicklung sowie auf die aktive Gestaltung des digitalen Wandels mit und für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt mit intelligenten Werkzeugen und digitalen Infrastrukturen, etwa aus den Bereichen Bildung, Verwaltung, Kultur und Gesundheitswesen.
  • Menden geht im Bereich Datennutzung und Datenstrategien voraus. Die Stadt arbeitet insbesondere an einer Austauschplattform für lokale Daten und fokussiert darüber hinaus gemeinsam mit Arnsberg das Thema Eco-Mobilität im ländlichen Raum.
  • Olpe integriert New-Work-Konzepte für die städtische Verwaltung, installiert ein digitales Selbstlernzentrum am städtischen Gymnasium und setzt auf eine stärkere Zusammenarbeit mit der Digitalwirtschaft.
  • Soest ist bereits digitale Modellkommune des Landes Nordrhein-Westfalen und hat ein strategisches Zukunftsprogramm, um die Lebens- und Wohnqualität nachhaltig zu sichern. Der Fokus liegt auf einem innovativen Verkehrslenkungs- und Parkleitsystem sowie einem Wohnquartier.

Die Zusammenarbeit im Modellprojekt stützt sich auf gegenseitigen Austausch und auf gemeinsame, sogenannte Leitprojekte. Derzeit arbeiten die „5 für Südwestfalen“ an einer Offenen Regionalen Datenplattform. Teil dieses ersten Leitprojektes ist es, für die gesamte Region einen südwestfälischen Datenraum (als Basisarchitektur) zu schaffen, in welchem beispielsweise Anwendungsfälle untereinander ausgetauscht oder offene, insbesondere räumliche Daten in einer Drehscheibe zusammenkommen können. Sie soll die Basisinfrastruktur für die weitere interkommunale Projektarbeit bilden.

Erklärvideo Datenplattform 

Weitere Informationen

Contact persons

Kontakt
Dr. Stephanie Arens

Dr. Stephanie Arens

5 für Südwestfalen – REGIONALE 2025 und Smart Cities Südwestfalen
Programmleitung
Tel.: +4927618351120
Robin Eisbach

Robin Eisbach

5 für Südwestfalen – Menden
Smart-City-Projektmanager
Tel.: +491608825578
Michaela Halbe

Michaela Halbe

5 für Südwestfalen – Olpe
Projektleiterin Smart City Olpe
Tel.: +4927618313082
Yvonne Kaiser

Yvonne Kaiser

5 für Südwestfalen – Arnsberg
Projektleitung Smart City
Tel.: +4929322011752
Stephan Siegert

Stephan Siegert

5 für Südwestfalen – Soest
Projektkoordination Klimaneutrale Smart City Soest 2030
Tel.: +4929211035227