Layout
Die Maßnahme 2 gliedert sich in 4 Arbeitspakete:
2.1. Energie und klimagerechte Stadtentwicklung
2.2. Räume mit besonderem Handlungsbedarf
2.3. Digitalisierung formeller und informeller Planungsinstrumente
2.4. Voneinander Lernen
In den einzelnen Arbeitspaketen wurden/sind Teilarbeitspakete mit Unterzielsetzungen identifiziert, die durch ausgewählte Maßnahmenmitarbeit:innen bearbeitet werden und jeweils auf die Zielsetzung des Arbeitspakets sowie der Maßnahme einzahlen. (Ferner s. Tabelle Arbeitspakete). In dieser Maßnahme werden digitale Lösungen und Tools gemeinsam mit den zuständigen Fachämtern und Stadtentwickler:innen erarbeitet und umgesetzt, um diese in ihrer täglichen Arbeit, bei Entscheidungsprozessen der Stadtentwicklung zu unterstützen. Das Erkennen aktueller Herausforderungen in Planungsprozessen bilden die Grundlage für die Anwendungsfallbearbeitung, um innovative Lösungen mit Hilfe Urbaner Datenplattformen und Digitaler Zwillinge zielgerichtet umzusetzen. Zentrale Vorteile für die Stadtentwicklung entstehen durch:
- Integration von mehr Informationen für eine datenbasierte Entscheidungsfindung
- Kombination unterschiedlicher Datenbereiche ("Datensilos" öffnen)
- Nutzung von Sensorik für die Stadtentwicklung
- Neue Analysetools
- (Echtzeit-)Simulation
- Einbindung externer Akteur:innen
Bis Ende 2025 wollen wir den Einsatz neuer digitaler Methoden, Werkzeuge und Formate im Rahmen unserer Anwendungsfälle technisch umgesetzt und durch Zuständige in der fachlichen Planung erfolgreich erproben lassen. Die Dokumentation der Anwendungsfallentwicklung soll bereitgestellt werden, sodass das im CUT-Projekt erworbene Wissen für die Anwendungsfallentwicklung auch in anderen Städten und Kommunen genutzt werden kann. Konkreten Anwendungsfälle sind hier zu finden: Beispiele aktueller Anwendungsfälle:
- Erkennen von Verdrängung und Aufwertung in Quartieren: Das Digitale Städtebauliche Monitoring
- Kitanetzplanung in Leipzig
Ziele der Maßnahme:
Intelligente Datennutzung für urbane Zukunftsfragen
Steigerung der Transparenz bei komplexen Stadtentwicklungsverfahren
Neu-Konzeption etablierter Verwaltungspraktiken
Effizienzgewinne bezüglich Flächen, Infrastruktur, Energie und Finanzen