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W-Lan Zugangspunkte im öffentlichen Raum geben auch Menschen ohne eigenen Internetzugang die Möglichkeit, digitale Dienste auf privaten Geräten zu nutzen und so technischen Kompetenzen weiterzuentwickeln und an der digitalen Welt teilzuhaben. Bereits bestehende Zugangspunkte an öffentlichen Plätzen in Kiel Gaarden, in einem Quartier, in denen die Dichte von privaten Internetanschlüssen niedrig ist für aktive Beteiligung zu nutzen. Geplant ist, das über die Anmeldemaske, die individuell für jeden WLAN-Zugangspunkt angepasst wird, mit Hilfe KI unterstütze Ansprache ortsspezifische Informationen z.B. zu Beteiligungsprozessen, Veranstaltungen oder Baumaßnahmen kommunizieren lassen und vor allem Sprachbarrieren abbauen und kulturelles Verständnis zu schaffen. So können ansonsten eher schwer erreichbare Zielgruppen z.B. in strukturschwachen Quartieren adressiert werden. Einen klaren Anwendungsfall zum Testen der entwickelten Technik bieten in Kiel Gaarden die Problematik mit dem Thema Müll und die Fragestellung nach "Heimat" und "Zugehörigkeit". Begleitend dazu wird eine Plakatkampagne im Raum stattfinden, um auf das Thema "Bürgernetz" als aktivierende Teilhabe und Teilnahme über das Offene WLAN aufzubauen.
In Phase II statten wir aktuell in der Region einen zweiten Standort aus, der aufbauend auf den bereits bestehenden Entwicklungen und Techniken einem angepassten Use Case weitere Optimierungen vornimmt.