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EinbeckGO ermöglicht es den Einbeck:innen und Einbeckern nun erstmals, ihre Stadt, alle 46 Ortschaften, in einer Hand zu halten. Zu chatten, sich organisieren, sich engagieren, lokal einkaufen, mitfahren, suchen und bieten, über kommunale Bauprojekte und andere Neuerungen informiert werden. Alles geht, mit EinbeckGO. Der Leistungskatalog wurde über mehr als ein Jahr gemeinsam mit den Ortschaften geschrieben, es ausgeklügeltes Administratoren-Netzwerk für jede Ortschaft sichert die Verstetigung und die Lebendigkeit, regelmäßige Schulungen und Nutzungsvideos ermöglichen die Anwendung für Jedermann. Mit dem Einsatz verschiedener Formate wir die Akzeptanz und Entwicklung von Digitalisierung zu Alltag. Somit erhalten Arbeiten, Wohnen, Einkaufen, Gastronomie, Freizeit und Kultur Raum und Gelegenheiten sich auszutauschen, voneinander sowie von der entstehenden hohen Aufenthaltsqualität zu profitieren.
Eine Netiquette regelt einen respektvollen Umgang und regelmäßige Berichte an andere Ortschaften stellen den Wissenstransfer sicher.
Wir etablieren ein einzigartiges Administratoren-Netzwerk, dass dien 46 Ortschaften verbindet und sie in Selbstständigkeit und Selbstverwaltung schult.
Einbeck ist ebenso wie viele Städte vom Leerstand betroffen. Durch die Maßnahme „Einbeck als Lebensraum“ werden Hilfsmittel für den Handel und die Wirtschaft geschaffen, um digital bestehen zu können. Nun soll auch der Leerstand an sich bekämpft werden.
Durch die Schaffung der Arbeitsgruppe „Teilen macht Städte stark“ verbinden wir die Gastronomie, die Wirtschaft, die Industrie, den Tourismus, die Verwaltung und den Handel miteinander. Wir schaffen neue Kooperationen, Netzwerke, gemeinsame Erfolge und teilen Wissen.
In dieser Initiative entstand auch der Thementisch Leerstand. In diesem treffen sich Teilnehmende aus Gastronomie, Wirtschaft, Industrie, Tourismus, Verwaltung und Handel, um Ideen zur Belebung und zum Erhalt der Innenstadt auszuarbeiten. Bestehende Leerstände werden bewertet, Vermieteransprachekonzepte erarbeitet. Gemeinsam werden Patenschaften für neue Unternehmer:innen etabliert und provokative Kampagnen gegen den Leerstand umgesetzt. Den Leerstand aus der Innenstadt zu verbannen und dabei auch die Läden aus B- und C-Lagen in die A-Lagen zu ziehen, keine Angst vor neuen Nutzungskonzepten zu haben und mutig zu sein, steht im Fokus.
