Frau schreibt auf eine Karte

Nationale Dialogplattform: Workshop zu urbaner Resilienz

Am 17. Oktober findet der erste von zwei Fachworkshops im Rahmen der Nationalen Dialogplattform 3.0 statt. Eingeladene Expertinnen und Experten diskutieren, wie die Digitalisierung die Kommunen auf dem Weg zu mehr Klimaresilienz unterstützen kann.

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Der Klimawandel ist eine zentrale Herausforderung für die Kommunen in Deutschland. Sowohl im Klimaschutz als auch bei der Anpassung an die Folgen des Klimawandels sind massive Anstrengungen nötig, um einerseits die Erreichung des 1,5-Grad-Ziels in erreichbare Nähe zu rücken und den Klimawandel damit langfristig einzudämmen und andererseits Maßnahmen zu ergreifen, um mit den bereits spürbaren Auswirkungen des Klimawandels umzugehen. Die Digitalisierung bietet viele Möglichkeiten, die Robustheit und Anpassungsfähigkeit von Kommunen zu steigern und mit unterschiedlichen Ansatzpunkten verschiedene Handlungsfelder miteinander zu verschränken.

Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich der Fachworkshop „Urbane Resilienz im Klimawandel“ am 17. Oktober 2022 mit der Frage, wie die Digitalisierung Kommunen auf dem Weg zu mehr Klimaresilienz unterstützen kann, wie resiliente digitale Infrastrukturen für Klimaschutz und Klimafolgenanpassung aussehen können und was auf unterschiedlichen Akteurs- und Governance-Ebenen dazu benötigt wird. Der Fokus liegt dabei auf den Handlungsfeldern Energie, Mobilität sowie dem Umgang mit klimawandelbedingten Wetterextremen.

Der Workshop findet online statt. Nach der Auftaktsitzung im August ist dies die zweite Veranstaltung der Nationalen Dialogplattform 3.0. Ein weiterer Fachworkshop zum Thema „Digitale Daseinsvorsorge“ findet am 21. November 2022, ebenfalls online, statt. Die Ergebnisse der beiden Fachworkshops werden dann im Rahmen der 2. Sitzung der Nationalen Dialogplattform Smart Cities am 26. und 27. Januar 2023 in Berlin vorgestellt und weiterentwickelt.

Urbane Resilienz im Klimawandel

Erscheinungsjahr 2022
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