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Die Smart City Infrastruktur ist der notwendige technische und organisatorische Unterbau als Voraussetzung für die Versorgung mit Daten und die Nutzung digitaler Dienste, die gemeinsam von der Stadtgesellschaft genutzt werden. Sie dient als digitale Daseinsvorsorge, die die grundlegende Versorgung mit digitalen Diensten für alle sicherstellt. Mit Hilfe der Smart City Infrastruktur können dann verschiedene Szenarien umgesetzt werden, wie beispielsweise intelligente Mobilitätslösungen oder eine verbesserte Bürgerkommunikation.
Hier werden verschiedene Übertragungsnetzwerke für den Datentransfer angeschlossen, wie zum Beispiel LoRaWan, TTN, DECT für die Übertragung von Sensordaten. Aber auch andere Datenquellen, die Grundinformationen zum Aufbau eines digitalen Zwillings liefern. Datenspenden können von Bürgern, aus der Wirtschaft, der Verwaltung und der Forschung stammen. Dies ist die Grundlage der Datenwahrheit für die Stadt.
Das Ziel ist eine modulare standardisierte Infrastruktur / Plattform zu schaffen, die einen sicheren Umgang mit Daten in einer Smart City ermöglicht ( von der Anbindung bis zur Visualisierung).
Themenbezogen und gemäß Rechtekonzept werden Daten dann in unterschiedlichen „Portalen“ aggregiert und angezeigt. Zum Beispiel in einem Umweltportal oder Geoportal. Zum Testen der Funktionalitäten werden kleine Projekte aus der Digitalen Strategie herangezogen und umgesetzt.