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"Die Maßnahme besteht aus drei Teilprojekten, in denen verschiedene Aspekte der Mobilität in der Altstadt bearbeitet werden.
Im Fokus steht dabei die Mobilität mit dem Rad, zu Fuß oder mit Rollstuhl/Gehhilfe.
Im Projekt Inklusive Routenplanung im digitalen Zwilling wird eine inklusive, behindertengerechte Routenplanung ermöglicht. Routenplanungsalgorithmen werden durch zusätzliche Informationen, wie zu temporären Hindernissen aus dem Baustelleninformationssystem oder zu der Bodenbeschaffenheit in der Innenstadt ergänzt und ins 3D-Modell der Stadt integriert. Dies ermöglicht Menschen mit eingeschränkter Mobilität eine barrierefreie Navigation. In das Modell fließen offene Daten (z.B. Open Street Map) als auch städtische Realkartierungsdaten ein, Oberflächen- und Höhendaten
Im Projekt Prädikative Ampelschaltung wird das Verhalten von FußgängerInnen mittels LiDAR-Sensoren datenschutzkonform erfasst und ihre Wege und Geschwindigkeiten durch künstliche Intelligenz (KI) analysiert. Ziel ist, zukünftige Wege frühzeitig zu erkennen und darauf basierend die Fußgängerampel dynamisch zu steuern. Entwickelt und getestet wird die Technologie an zwei sogenannten Bedarfsampeln in der Innenstadt und im Paradies.
Das Projekt Niedrigemissionszone in der Innenstadt wird voraussichtlich im Dezember 2025 vorzeitig durch Gemeinderatsbeschluss abgebrochen. Ziel war die Entwicklung innovativer Komponenten für ein digitales Verkehrsmanagementsystem. Der Fokus lag dabei auf einer möglichen Null- bzw. Niedrigemissionszone in der linksrheinischen Altstadt mit Verkehrslenkung an Hochlasttagen zur Stauvermeidung im Altstadtring. Das Projekt war Teil der Elektromobilitätszone (Landesinitiative)."
