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Kern des Projektes ist es, die reiche, vielschichtige, aber oft unsichtbare oder verloren gegangene Geschichte der Stadt digital (wieder) greifbar zu machen und Linz am Rhein als modernen und gleichzeitig geschichtsbewussten, touristischen Ort neu zu positionieren sowie die Aufenthaltsqualität für Besucher sowie auch der Einheimischen signifikant zu steigern. Die Maßnahme soll eine neue, wetterunabhängige Hauptattraktion für Linz am Rhein schaffen: eine webbasierte Augmented-Reality-(AR) Zeitreise, die Geschichte im Stadtraum sichtbar, spielerisch und emotional erfahrbar macht. Ziel ist, Aufenthaltsqualität und Attraktivität zu steigern und insbesondere in besucherschwächeren Zeiten Impulse für Handel und Innenstadt zu setzen. Unsichtbares soll wieder digital vor Ort erlebbar gemacht werden. Kern des Erlebnisses soll eine interaktive 3D-Karte als „digitales Herz“ sein, die Stationen, Routen und Orientierung bündelt und zugleich als online nutzbarer Teaser für Reiseplanung und Marketing dient. Sie integriert AR-Startpunkte, POIs und barrierearme Routenoptionen und lässt sich in städtische Webpräsenzen einbetten. Im Stadtraum sollen hochwertige Stelen und Marker die Zugänge markieren und somit als sichtbare Brücke zwischen analoger Stadt und digitaler Experience fungieren. Sie sollen Basisinformationen bieten, auch ohne Smartphone, und sollen (gebrandete) QR-Codes zum sofortigen Start tragen. Inhaltlich verbindet die Maßnahme fundiertes Storytelling mit Gamification. Eine Avatar-Auswahl personalisiert Tonalität, Tiefe und Interaktion für diverse Zielgruppen – von Familien über historisch Interessierte bis zu Einheimischen. Geplant sind fünf Hauptstationen mit immersiven rekonstruktiven 3D-Szenen sowie 20–30 ergänzende Nebenstationen mit leichtgewichtigen AR-Elementen. Optional wird ein „Erlebnisraum“ mit physischem 3D-Stadtmodell (Maßstab 1:250, monochrom) konzipiert, der AR-Inhalte indoor demonstrieren und Gruppenangebote ermöglichen soll.
