Visualisierung durch die SmartBox
Stadt Oberhausen

SmartBoxes – Werkzeugkoffer für digitale, aufsuchende Beteiligung

Die SmartBoxes machen digitale Beteiligung erlebbar und helfen Verwaltung sowie Politik, Entscheidungen durch interaktive Visualisierungen besser zu treffen.

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Die „SmartBoxes“ helfen der Stadt Oberhausen Planungsprozesse digital zu erweitern und kollaboratives Arbeiten mit digitalen Mitteln in der Stadtgesellschaft zu etablieren. Sie enthalten verschiedene Geräte und Anwendungen, die neue Beteiligungsformate ermöglichen – zum Beispiel in der Quartiersentwicklung. Verwaltungseinheiten werden ermutigt, diese innovativen Methoden auszuprobieren. Durch ihre mobile Nutzung bringen die SmartBoxes Beteiligung direkt zu den Menschen und erreichen so auch Gruppen, die bisher wenig an digitalen Prozessen teilgenommen haben („aufsuchende Beteiligung“).

Die SmartBoxes bestehen aus Virtual-Reality- und Augmented-Reality-Brillen, iPad Pros, Bluetooth-Kopfhörern für Erwachsene und Kinder, 3D-Druckern, Laptops, verschiedenen Internet-of-Things(IoT)-Sensoren, Smartboards, einer mobilen Soundanlage mit Funkmikros, 3D- und 360°-Drohnen, mobilen LiDAR-Scannern, 360°-Kameras, Wildkameras und einem sogenannten Batlogger (Fledermauserkennung).

Das Smart-City-Projektteam berät die Akteurinnen und Akteure zu ihren Vorhaben und den Einsatzmöglichkeiten der SmartBoxes. Bei Bedarf rüstet das Projektteam die SmartBoxes zudem mit weiteren Geräten aus und stellt sie der Verwaltung bereit. So wird die Technik niedrigschwellig zugänglich gemacht und nutzbar. Je nach spezifischem Bedarf lassen sich die SmartBoxes individuell zusammenstellen und flexibel vor Ort einsetzen.

Die SmartBoxes befähigen die Bürgerschaft, an Maßnahmen der Quartiersentwicklung teilzuhaben und ihr Lebensumfeld aktiv mitzugestalten. Indem sie neue Ideen einbringen und mitplanen, steigt die Akzeptanz für Maßnahmen – und die Identifikation mit dem eigenen Wohnumfeld wird gestärkt.

Außerdem leisten die SmartBoxes einen Beitrag zur Kompetenzbildung im Umgang mit digitalen Hilfsmitteln für die Stadtgesellschaft – nicht nur in der Bürgerschaft, sondern auch in der Verwaltung selbst. 

Was macht die Smart City Lösung besonders wirkungsvoll? Wie kann Ihre Kommune davon profitieren, die Lösung übertragen und nachhaltig nutzen? Entdecken Sie hier die Schlüsselfaktoren für den Erfolg dieser Lösung.

Erfolgsfaktoren zur Zielerreichung

Einfacher Zugriff auf die SmartBoxes durch die Fachverwaltungen

Damit die Verwaltung die SmartBoxes flexibel nutzen kann, gibt es einen Raum im Technischen Rathaus Oberhausen-Sterkrade – räumlich nah an den Fachplanungen, die besonders von digitalen Beteiligungsformaten profitieren. Das reduziert Hürden und erleichtert es den Mitarbeitenden, sich über die Möglichkeiten der SmartBoxes zu informieren und sie in eigene Projekte zu integrieren. 

Die Fachbereiche lagern die Geräte wie die Drohnen-Staffel, die von Fachpersonal bedient werden müssen. Die jeweiligen Fachplanungen halten fachplanungsspezifische Geräte wie Wildkameras und den Batlogger zur Erkennung von Fledermausarten bereit. Andere Bereiche können die Geräte nutzen. Interessierten steht dazu eine Ansprechperson beratend zur Seite. Gemeinsam können neue Ansätze ausprobiert werden. 

Verbessertes Verständnis von Ideen und Planungsvorhaben

Die Technik unterstützt die Erfassung und Visualisierung digitaler Inhalte sowie den Beteiligungsprozess. Indem mithilfe von Virtual Reality- und Augmented-Reality-Technologien Planungsvorhaben erlebbar werden, unterstützen die SmartBoxes das Verständnis von Bürgerinnen und Bürgern für die Planung. Die immersive Visualisierung schafft eine gemeinsame Diskussionsgrundlage. Die SmartBoxes stärken damit nicht nur die Beteiligungsmöglichkeiten der Bürgerschaft. Sie ermöglichen auch das Experimentieren in Form von virtuellen Planungen in Kommunen wie der Stadt Oberhausen mit einer schwierigen Haushaltslage. Die visualisierten Inhalte überzeugen als Argumentationsgrundlage in politischen Gremien und der Bürgerbeteiligung.

Erfolgsfaktoren zur Übertragbarkeit

Einfach adaptierbar durch flexible Zusammenstellung

Die SmartBoxes zeichnen sich durch eine hohe Adaptionsfähigkeit aus: Sie lassen sich flexibel an unterschiedliche lokale Kontexte und Bedürfnisse anpassen, was sie zu einem wertvollen Instrument für andere Kommunen macht. Die Bestandteile der SmartBoxes – von iPads und mobilen Mapping-Geräten über (IoT-)Sensoren bis hin zu VR- und AR-Brillen – lassen sich für unterschiedliche Beteiligungsformate je nach Verwendungszweck zusammenstellen, erklären und dann den Verwaltungseinheiten für den Einsatz zur Verfügung stellen. Für jedes einzelne Bestandteil der SmartBoxes liegen zudem die offiziellen Anleitungen sowie extra erstellte Kurzanleitungen für den schnellen Einstieg vor. Die Nutzenden dokumentieren die durchgeführten Projekte/Einsatzbereiche.

Erfahrungswerte zu anwendungsbezogenen SmartBoxes

Bereits erprobte SmartBoxes, die für einen bestimmten Anwendungsfall zusammengestellt wurden, können konzeptionell an andere Kommunen übergeben werden. 

Die Untere Denkmalbehörde der Stadt Oberhausen, das Stadtteilbüro Osterfeld sowie das Elsa-Brändström-Gymnasium haben den Einsatz von 360°-Kameras bereits getestet. Das Stadtteilbüro stellt die Ergebnisse der Aufnahmen nach Austestung der SmartBox-VR-Brillen über eigene VR-Brillen zur Verfügung. Die Einbindung der 360°-Aufnahmen in einen Digitalen Zwilling des Stadtteils ist in Bearbeitung. Der Bereich Umwelt hat Wildkameras bereits eingesetzt – allerdings zur Überwachung eines Regenrückhaltebeckens hinsichtlich der ausreichenden Dimensionierung bei Regenereignissen.

Kontinuierlicher Input und Anpassungen

Der Einsatz der SmartBoxes in Beteiligungsprozessen sorgt für Erfahrungswerte sowie neue Erkenntnisse und führt darauf basierend zu kontinuierlichen Anpassungen. So ist sichergestellt, dass die Geräte der SmartBoxes für den jeweiligen Einsatz geeignet und auf vergleichbare Anwendungsfälle übertragbar sind. Wenn sich zeigt, dass bestimmte Instrumente dauerhaft in Fachbereichsprojekte einfließen sollten, können Mitarbeitende Beispiele sammeln und fundierte Argumente für deren Anschaffung im städtischen Haushalt entwickeln.

Erfolgsfaktoren zur Verstetigung

Investitionen in Ausstattung und Personal

Die einmalige Anschaffung der digitalen Endgeräte der SmartBoxes ermöglicht es, die SmartBoxes auch künftig in verschiedenen Beteiligungsformaten einzusetzen. Die laufenden Kosten für die Pflege und den Einsatz der SmartBoxes, wie etwa für 3D-Drucker-Filamente, sind gering und gut planbar. Die flexible Zusammenstellung der SmartBoxes für unterschiedliche Einsatzzwecke ermöglicht eine optimale Nutzung der vorhandenen Ressourcen. Darüber hinaus ist es der Stadt Oberhausen gelungen, Personalstellen zur Betreuung und Instandhaltung der SmartBoxes über den Förderzeitraum hinaus zu verstetigen. 

Befähigung der Fachverwaltung

Die Mitarbeitenden der jeweiligen Fachämter bekommen eine Einführung in die Nutzung der SmartBoxes und erleben dann die Anwendung direkt in ihrem jeweiligen Beteiligungsprozess. Diese Kompetenzbildung im Umgang mit digitalen Hilfsmitteln trägt dazu bei, langfristig Prozesse zu verändern und Interesse für den zukünftigen Einsatz zu wecken.

Kooperation mit städtischen Akteuren

Die enge Verzahnung mit Bildungsinstitutionen wie der Volkshochschule sowie anderen Akteuren der Stadtgesellschaft trägt dazu bei, dass die SmartBoxes zu einem festen Bestandteil des Stadtentwicklungsprozesses werden. Zudem unterstützt diese Kooperation die Kompetenzbildung im Einsatz von digitalen Hilfsmitteln.

Umsetzungsstruktur des Projekts in Oberhausen
Creative Climate Cities

Weitere Informationen

Ausgangsbedingungen und Ziele

Lokale Herausforderungen

Die Stadt Oberhausen steht vor der Herausforderung, Quartiere und Stadtteile lebenswerter zu gestalten und dabei eine breite gesellschaftliche Teilhabe sicherzustellen. Ein zentrales Problem ist in diesem Kontext eine digitale Spaltung in der Stadtbevölkerung aufgrund des ungleichen Zugangs zu digitalen Technologien und eine Verstärkung dieser Spaltung durch mangelnde Kompetenz im Umgang mit diesen. Dies war ein wichtiges Ergebnis der Beteiligungsformate zur Smart-City-Strategie-Entwicklung.

Darüber hinaus gibt es vor allem in der Innenstadt und in innenstadtnahen Quartieren eine hohe Kinderarmut und eine große Zahl Menschen, die von SGBII leben. Mit traditionellen Beteiligungsmethoden in Form von Einladungen zu Veranstaltungen an bestimmte Orte lassen sich diese Menschen nur schwer erreichen. Hier setzt die Lösung der SmartBoxes an: Sie ermöglichen es, ortsunabhängig Bevölkerungsgruppen aktiv in die Stadtplanung einzubeziehen und damit einen Beitrag zu mehr digitaler Gerechtigkeit zu leisten.

In Kommunen wie der Stadt Oberhausen, die sich in einer schwierigen Haushaltslage befinden, sind Experimente in der Stadtplanung selten. Die SmartBoxes bieten die Möglichkeit, Planungsideen/-szenarien/-alternativen durch den Einsatz von Virtual Reality digital zu visualisieren und erlebbar zu machen. Die so geschaffene Diskussionsgrundlage unterstützt gemeinsame Entscheidungsprozesse und kann die Sinnhaftigkeit beziehungsweise Wertigkeit von Experimenten besser verständlich und nachvollziehbar machen.

Planungsziele

Die Lösung greift folgende Visionen und Ziele des integrierten Stadtentwicklungskonzepts (iSTEK) von Oberhausen auf:

Beitrag zur Chancenstadt

Die SmartBoxes tragen wesentlich zur Vision einer „Chancenstadt“ bei, um die Bürgerinnen und Bürger zu befähigen, aktiv an der Stadtentwicklung teilzunehmen. Im Gegensatz zu festen Veranstaltungsformaten richten sie sich an eine sogenannte aufsuchende Beteiligung, das heißt, die SmartBoxes erreichen die Menschen dort, wo sie sich aufhalten – zum Beispiel auf Spielplätzen, um die Ideen der dort spielenden Kinder einzuholen. Mittels iPad und/oder 360°-Kameras können die Kinder die Umgebung erfahren und begehen und Vorschläge zur Neugestaltung des Spielplatzes einbringen. 

Die visuelle Unterstützung der SmartBoxes baut Hemmnisse und Kommunikationshindernisse ab, die oft mit traditionellen Beteiligungsformaten einhergehen. So können mehr Menschen mitreden, die sonst nicht erreicht werden – das macht Beteiligung gerechter. Die SmartBoxes helfen dabei, digitale Werkzeuge sicher zu nutzen, und ermöglichen allen Menschen eine gleichberechtigte Beteiligung.

Lebenswerte Stadt

Um die Aufenthalts- und Lebensqualität zu verbessern, sucht die Stadt Oberhausen gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern nach Lösungen für ihre Stadtviertel. Die SmartBoxes unterstützen diesen Beteiligungsprozess durch digitale Elemente (Ideen und Planungen sammeln, sichtbar machen und teilen). 

Ansatz zur Wirkungsmessung

Die Effektivität der SmartBoxes wird durch verschiedene Schlüsselindikatoren gemessen: Besonders relevant ist die Nutzungshäufigkeit. Sie lässt Rückschlüsse darauf zu, ob die SmartBoxes in diversen Beteiligungsprozessen als smarte Beteiligungstoolbox zum Einsatz kamen und sich dort für eine Verstetigung eigneten. Kosteneinsparungen werden im Vergleich zur herkömmlichen Vergabe externer Dienstleistungen zukünftig durch die Messung und Auswertung dieser Indikatoren ausgewertet. 

Aus den bisherigen Anwendungsfällen hat die Stadt Oberhausen bereits erste Erfahrungen gesammelt. Zum Beispiel konnte ein angeleiteter Prozess dazu beitragen, Berührungsängste abzubauen und führte danach zu einer selbstständigen Anwendung der Tools. 

Entwicklung und Umsetzung

Prozessschritte

  1. Zielgruppendefinition: Welche Verwaltungsbereiche haben größeres Potenzial/Bedarf für Beteiligungsformate?
  2. Ideen-Workshops mit der identifizierten Zielgruppe der SmartBoxes
  3. Recherche/Marktsondierung zur Definition der anzuschaffenden Bestandteile
  4. Workshops mit Fachplanungen zur Erfassung der benötigten Anwendungen auf den Endgeräten
  5. Recherche/Marktsondierung zu benötigten Anwendungen auf den Endgeräten
  6. Raum für SmartBoxes organisieren (in räumlicher Nähe zu Anwenderinnen und Anwendern)
  7. konstante Ansprechperson und Zugänglichkeit definieren
  8. erste Pilotprojekte durch direkte Ansprache der Fachplanungen
  9. Feedback der Testenden einholen: Hemmnisse überwinden und Anpassungen vornehmen
  10. Kommunikation und Werbung für SmartBoxes in den Fachverwaltungen
  11. zuverlässige und dauerhafte Bewirtschaftung der SmartBoxes-Räumlichkeit

Governance

Das Smart-City-Team der Stadt Oberhausen koordiniert die SmartBoxes und ist personell sowohl in der städtischen IT als auch in der integrierten Stadtentwicklung angesiedelt. Das Team erörterte die Ausstattung der SmartBoxes in Gesprächen mit der Arbeitsebene der Fachplanungen und entwickelte sie weiter. 

Für den Betrieb der SmartBoxes steht aus dem Smart-City-Team eine Ansprechperson bereit. Diese kümmert sich um die SmartBoxes, beantwortet organisatorische Fragen der Nutzenden und gibt für einen möglichst niedrigschwelligen Zugang eine Einstiegshilfe in die jeweilige Technik. Dies bietet die Chance, Berührungsängste in den Fachämtern abzubauen und sie so zu neuen Ideen zu ermutigen. Wichtig ist hierbei, dass der Einsatz der SmartBoxes sowie die Beteiligungsprozesse selbst in der Verantwortung der Fachämter liegen. Dies trägt maßgeblich zur Verstetigung bei.

Gelegentlich zogen die Verantwortlichen externe Dienstleister für Pilotprojekte hinzu, um eine Technik erstmals zu erschließen. Nach Abschluss des Projekts vermittelten diese das Vorgehen an die relevanten Fachbereiche.

Kosten bei Beschaffung

  Personalkosten/
alternativ Personentage (pro Jahr oder pro Monat) 
Sachkosten investive Kosten
Anschaffung 8 Personentage/Monat    ca. 300.000 €
Betrieb  6 Personentage/Monat ca. 1.000 €/Jahr Kosten der Erweiterung der SmartBoxes aufgrund technologischer Fortentwicklung oder neuer Bedarfe in Beteiligungsformaten

Gesamtkosten: ca. 350.000 €

Der Gesamtwert einer SmartBox variiert je nach Zusammenstellung der Geräte.

Partizipation und Kommunikation

In Oberhausen ist die Bürgerbeteiligung zentraler Bestandteil der Smart-City-Projekte. Die Stadt setzt die SmartBoxes zur Erfassung und/oder Visualisierung digitaler Inhalte ein, um ihre Beteiligungsformate zu unterstützen.

Die Ausstattung der SmartBoxes wurde unter Beteiligung der Arbeitsebene der Fachplanungen identifiziert und weiterentwickelt. In Workshops haben die Beteiligten den konkreten Bedarf an Anwendungen auf den Geräten (iPads, VR- und AR-Brillen) nach der Bulls-Eye-Methode erfasst. Regelmäßige Feedback-Schleifen helfen, passende Apps auszuwählen oder Anpassungen innerhalb der Prozesse vorzunehmen.

Technische Infrastruktur

Die Ausstattung der SmartBoxes hängt von den Beteiligungsformaten der jeweiligen Gemeinde ab. Dennoch gibt es eine potenzielle Grundausstattung: 

  • iPads (unterteilt in drei Staffeln mit auf den jeweiligen Einsatzzweck ausgerichteten Profilen; mit den Fachplanungen erarbeitete App-Kombinationen); teilweise mit MagicKeyboard-Tastatur und iPen
  • VR- und AR-Brillen
  • 360°-Kameras
  • Bluetooth-Kopfhörer (Erwachsene, Kinder)
  • mobile Soundanlage (mit Mikrofonen)
  • Lavalier-Mikrofone mit Aufnahmefunktion (kleine Ansteckmikrofone für freihändiges Sprechen)
  • Smartboard (interaktives Whiteboard mit Touchscreen und digitaler Stifteingabe)
  • mobile Router (tragbare WLAN-Hotspots mit Mobilfunkverbindung)
  • Räumlichkeit für die SmartBoxes (Lagerung, Einführung in die Technik, räumliche Nähe zu Fachplanungen mit größerem Potenzial für Beteiligungsformate, für bis zu fünf Personen)

zusätzliche Ausstattung in Oberhausen:

  • 3D-Laserscanner/360°-Aufnahmen:
    • Drohnen (teilweise ist der Einsatz der Drohnen seit Beginn des Jahres 2024 aufgrund neuer gesetzlicher Regelungen für Drohnenflüge durch Behörden stark eingeschränkt)
    • mobile Scanner (NavVis VLX, Matterport Pro 3)
  • 3D-Drucker
  • (IoT-)Sensoren
    • Bodenfeuchtesensoren
    • Umweltsensoren (Temperatur, Luftdruck, Niederschlag, Luftschadstoffe …)
    • Personenzähler
    • Füllstandssensoren
    • Tür-/Fenster-Schließsensoren
    • PanicButtons
    • Abstimmungs-Buttons (mit vier Optionen)
    • Batlogger A+ (Fledermausüberwachung)
    • Wildkameras

Datengrundlagen

Die benötigten Datengrundlagen sind je nach Anwendungsfall unterschiedlich.

Durch die Erarbeitung eines digitalen Basiszwillings im Smart-City-Projekt der Stadt Oberhausen können die Datengrundlagen für die Anwendungsfälle nun aus diesem eingebunden werden. 

Für den jeweiligen Anwendungsfall ist eine Anreicherung mit Fachdaten erforderlich. Für ein digitales Abbild eines Quartiers beispielsweise werden 3D-Stadtmodelldaten benötigt. Diese könnten durch 3D-Drohnen oder NavVis-LiDAR-Scan-Daten zur Gebäudetexturierung ergänzt oder durch punktuelle 360°-Aufnahmen eingestellt werden. Die Darstellung der durch IoT-Sensoren erfassten Daten kann ebenso erfolgen (Temperatur, Niederschlag … vorkommende Fledermausarten).

Das Smart-City-Team bespricht die jeweiligen Möglichkeiten mit den Nutzenden der SmartBoxes. Diese lassen sich nach solchen Anforderungsgesprächen durch neue Instrumente erweitern.

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