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Das Projekt Smart Waste Tal soll dazu beitragen, einen Kulturwandel von der Wegwerfgesellschaft zur Abfallvermeidung zu fördern und sowohl die Reduzierung der Gesamtmengen, als auch die Förderung der qualitativ hochwertigen Erfassung für eine stoffliche Verwertung zu unterstützen. Durch die KI-gestützte Bilderkennung können die Einwohner*innen ein Bild von einem Gegenstand machen und erhalten durch die Kommunikation mit einem Chatbot konkrete Vorschläge, wo sie ein solches Produkt reparieren lassen, gebraucht kaufen oder leihen können. Außerdem sollen in zwei Pilotquartieren verschiedene Gamification-Ansätze ausprobiert, getestet und schrittweise angepasst werden. Am Beispiel der Bioabfall-Sammlung der AWG werden Daten zur Sortierqualität erhoben - kurzum: Wie gut oder wie rein ist der Biomüll getrennt? Diese Daten werden den Teilnehmer*innen unmittelbar nach der Müllabholung in der Anwendung zur Verfügung gestellt. Darüber hinaus werden verschiedene Gamification-Ansätze, also spielerische Elemente entwickelt, um die Sortierqualität zu verbessern. Im Bereich „Waste Literacy“ sollen Veranstaltungen, wie Workshops und andere Informations- und Kommunikationskanäle den Einwohner*innen das Thema Müll- und Ressourcenschonung auf verständliche Art und Weise näherbringen und sie dafür sensibilisieren.
