Ein neuer Baustein des Angebots „Start Smart“ für alle Kommunen auf dem Weg zur Smart City geht Ende März in die Umsetzung: Dann starten die ersten „Peer-Learnings“, mehrteilige Austausch- und Vernetzungsformate zwischen den Modellprojekten Smart Cities und Kommunen mit gleichen Ausgangslagen und Zielen.
Die Folgen des Klimawandels sind bereits heute in Mannheim deutlich spürbar: Extremwetterereignisse wie Hitzewellen, Trockenperioden und Starkregen nehmen zu und stellen die Stadt vor große Herausforderungen.
Wie krisensicher und anpassungsfähig sind unsere Städte und Regionen? Wie können digitale Lösungen Kommunen dabei helfen, sich besser an sich immer schneller wandelnde Umweltbedingungen anzupassen? Unter dem Stichwort „Resilienz“ rückt die Widerstands- und Zukunftsfähigkeit von urbanen Räumen zunehmend in den Fokus. Die neue Publikation „Resilienz in der Smart City“ aus der Begleitforschung der Modellprojekte Smart Cities macht das Konzept als Grundgerüst einer nachhaltigen Stadtentwicklung greifbar.
Der KOINNOvationsplatz, eine neue Plattform, bietet öffentlicher Hand und Unternehmen ein Instrument, mit dem sich neue Lösungsansätze identifizieren und deren Marktumsetzung erleichtern lassen.
Bei einer „Smart City“ kommt es nicht auf die Einwohnerzahl an. Unter den bundesweit 73 geförderten Modellprojekten Smart Cities sind zehn Kleinstädte oder Landgemeinden mit unter 20.000 Einwohnern dabei. Auch sieben der zehn interkommunalen Kooperationen unter den Modellprojekten beschreiben sich selbst als „stark ländlich“ geprägt.
Smart City ganzheitlich mit Augenzwinkern und kreativem, künstlerischem Ansatz vermitteln – das ist das Ziel eines nationalen Cartoon-Wettbewerbs, den sechs Modellprojekte Smart Cities (MPSC) gemeinsam ausgerichtet haben.
Das Projekt #vernetztinEuropa bietet für Städte und Kommunen die Chance, sich europäisch zu Themen rund um die digitale urbane Transformation zu vernetzen und diese Themen in Webseminaren zu vertiefen.
„Klütern“ – das ist norddeutsch und heißt basteln, anderswo würde man vielleicht von „frickeln“ sprechen. Genau darum geht es auch in der „Klüterkammer“: Diese ist Teil des im Oktober 2022 eröffneten Digitalzentrums im schleswig-holsteinischen Süderbrarup.
Im Zuge der Energiekrise suchen derzeit viele Städte und Gemeinden nach Einsparmöglichkeiten. Auf dem Prüfstand steht dabei auch die Straßenbeleuchtung, die an einigen Orten sogar zeitweise abgeschaltet wird. Das hessische Eichenzell dagegen setzt auf intelligente Lichtsteuerung.