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2030 wird die Stadt Ulm zum zweiten Mal eine Landesgartenschau ausrichten. Sie dient als Katalysator für eine Stärkung der Grünstrukturen und nachhaltige Stadtentwicklung im Westglacis zwischen Wilhelmsburg und Donau. Großprojekte wie die Landesgartenschau 2030 sind komplexe Vorhaben. Bis neue Infrastrukturen, Anlagen oder Einrichtungen sichtbar und nutzbar werden vergeht viel Zeit. Neue Angebote sind für Bürger:innen und Besucher:innen lange nicht erfahrbar. Gleichzeitig stellen sie Bürger:innen und Besucher:innen sowie die Stadt vor große Herausforderungen (Lärm, Verkehrseinschränkungen etc.). Daher ist eine frühzeitige, transparente Kommunikation von großer Bedeutung. Vor diesem Hintergrund sollen die Daueranlagen des LGS-Geländes simuliert werden und die Auswirkungen von diesen Umbau-Maßnahmen an die Bürgerschaft kommuniziert werden. Die Geobasisdaten – und damit eine umfangreiche Grundlage – sind in der Stadt Ulm bereits umfangreich vorhanden. Aufbauend auf den Geobasisdaten und der 3D-Visualisierung den Daueranlagen sollen unterschiedliche Simulationen erstellt und aufbereitet werden, die brandaktuelle Themen wie Klimawandelfolgen visualisieren und Planern und Bewirtschaftern die Arbeiten rund um die Gartenschau erleichtern. Gleichzeitig soll die historische Bedeutung der Bundesfestung mittels moderner Medien kommuniziert werden.