Virtuelles Wohnheim
Handlungsfeld: Campus - Quartier - Wohnen
Der Smart-City-Wissensspeicher entwickelt sich fortlaufend zu der umfassenden Informationsquelle für alle Themen rund um die Modellprojekte Smart Cities (MPSC). Den ersten wesentlichen Baustein bildet eine Datenbank, die das Auffinden von sämtlichen Maßnahmen der Modellprojekte Smart Cities über verschiedene Filter ermöglicht.
Hinweis: Die Maßnahmenbeschreibungen wurden durch die Vertreterinnen und Vertreter der MPSC erstellt. Eine redaktionelle Überarbeitung dieser Inhalte seitens der KTS oder des BMWSB hat nicht stattgefunden.
Handlungsfeld: Campus - Quartier - Wohnen
In Kooperation mit dem Lehrstuhl Robotersysteme der Rheinland-Pfälzischen Technischen Universität Kaiserslautern Landau (kurz: RPTU) wird am Aufbau und Test eines autonom fahrenden Kleinbusses (Shuttle) gearbeitet. Das Fahrzeug soll dabei lediglich im Ausnahmefall durch einen entfernten Fahrer in einem Leitstand kontrolliert werden.
Internationale Studien und eigene Befragungen ergeben - alle Navigationssysteme für Blinde und Sehbehinderte haben gleiche Mängel: Fehlende Zugänglichkeit der Kartendaten (z. B. Ampel mit oder ohne Tonausgabe) und GPS-Systeme, d. h. Genauigkeit und schwache Signale in Städten. Die Maßnahme soll eine Infrastruktur aufbauen, die eine exakte Positionierung bzw. Ortung ermöglicht und Umgebungsdaten bietet.
Die Maßnahme Smarte Dörfer und Quartiere erkundet innovative Wege zur nachhaltigen Neugestaltung von Wohnquartieren, Dorfmitten und Gewerbegebieten. Im Vordergrund steht die Frage, wie digitale Technologien dabei helfen können, Lebens-, Arbeits- und Gemeinschaftsorte zu revitalisieren oder gesunden zu lassen und zu klimafreundlichen und inspirierenden Orten des Miteinanders zu machen und gleichzeitig ressourceneffi zientes Bauen zu ermöglichen. In Bad Berleburg, Menden und Soest wird diese Frage anhand von drei unterschiedlichen Quartierstypologien untersucht.
Das Haus des Wissens schafft mit einer verbindenden Infrastruktur für Volkshochschule und Stadtbücherei einen Ort für inklusive Bildung und Teilhabe, der alle Bochumer*innen in der von Digitalisierung geprägten Gesellschaft begleitet. Es soll dazu beitragen, die Innenstadt zu beleben, Menschen miteinander in Interaktion zu bringen sowie Orte des voneinander Lernens zu schaffen. Im ersten Moment wirkt dies wie das Gegenteil eines hochdigitalisierten Hauses – ein analoger dritter Ort.
Ein smartes Amt lebt von den smarten Ideen seiner BürgerInnen: Wie die Idee für „Firemon 112“ – eine Software für Freiwillige Feuerwehren, die den Wehren vor allem Zeit sparen soll, aber auch auf das digitale Zeitalter vorbereitet. Den Feuerwehren im Amt fehlte für den Gebrauch dieser Software bisher jedoch die notwendige Technik. Durch das Smart City Projekt konnten nun 14 Feuerwehrgerätehäuser mit Monitoren inkl. Mini-PC ausgestattet werden.
Im Amt Süderbrarup ist ein modernes Digitalzentrum entstanden. Das Diz wird als ein Begegnungsort und Standort für Wirtschaftsförderung und wird sowohl Maßnahmen des Smart City-Projektes mit Bildungsangeboten untermauern, digitale
Das Amtsgebiet Süderbrarup soll vollständig mit LoRaWAN abgedeckt werden. Ein offenes Netzwerk bietet Unternehmen, Versorgern, der Landwirtschaft und Privatanwendern die Möglichkeit, unterschiedlichste Sensoren und Anwendungen
eigenständig einzubinden. Auf Basis dieses Netzwerks können zahlreiche Smart City Anwendungen realisiert werden.
Alle diese Gruppen könnten von der Nutzung von Sensoren über LoRaWAN profitieren, z.B. in Form von Einsparungen, nachhaltigerer Nutzung, erhöhter Sicherheit und verbessertem Komfort.
Das Open SmartCity HUB der Klingenstadt Solingen soll als die zentrale Datenplattform für alle Dienstleistung auf Datengrundlage der Kommune dienen. Die Datensilos Sensorik, Geodaten, Verwaltungsdaten und Serviceportal werden hiermit aufgebrochen und verbunden. Folgende Kanäle partizipieren schon jetzt vom HUB:
- Solingen, App (Open SmartCity App)
- Stelen (Open SmartCity Display)
- HCMS (Websites) (Open SmartCity Web)
Es wird in jeder amtsangehörigen Gemeinde mindestens ein (z. T. auch mehrere) offener und kostenfrei nutzbarer WLAN-Hotspot zur Verfügung stehen. Somit steht allen BürgerInnen und BesucherInnen im Amt an zentralen Punkten einen schneller und kostenfreier Internetzugang zur Verfügung. Das Angebot richtet sich an alle BürgerInnen, insbesondere an diejenigen, die kein oder kein ausreichend schnelles Internet zur Verfügung haben. Auch Jugendliche, die über kein oder nur geringes mobiles Datenvolumen verfügen, können vom öffentlichen WLAN profitieren.