Urbane Digitale Zwillinge I: Standards, Anwendungsfälle und erste Schritte zum Einsatz eines UDZ

Mit Digitalen Urbanen Zwillingen Ihre Kommune transformieren: In unserem interaktiven und anwendungsbezogenen Workshop lernen Sie, welche unterschiedlichen UDZ-Modelle es gibt und welche Schlüsseltechnologien und -begriffe dabei eine Rolle spielen. Anhand national und international erprobter Fallstudien erhalten Sie praxisnahe Einblicke, wie digitale Zwillinge als zukunftsweisendes Instrument in den Bereichen Stadtplanung, Klimaschutz und kommunale Infrastruktur eingesetzt werden. Dabei beleuchten Sie, welche spezifischen Herausforderungen und Chancen in Ihrer Kommune bestehen – von der vorhandenen Dateninfrastruktur über relevante Fachkompetenzen und Akteuren bis hin zu politischen Rahmenbedingungen. Sie gewinnen erste Erkenntnisse darüber, wie Sie gezielt lokale Bedarfe identifizieren und passgenaue Anwendungsfälle entwickeln, um den digitalen Wandel in Ihrer Kommune nachhaltig voranzutreiben. Erleben Sie praxisorientierte Impulse und Co-Learning-Sessions, die Sie dabei unterstützen, den UDZ-Einsatz in Ihrer Kommune mit strategischen Schritten umzusetzen.

Voraussetzungen für die Teilnahme

Als Voraussetzung zur Teilnahme empfehlen wir Grundkenntnisse der Stadtplanung, Erfahrungen in Fachbeteiligungsverfahren, Erfahrungen in Daten- und oder Smart City Strategien, Erfahrungen im Einsatz von raumbezogener Daten & GIS-Systemen. Ein umgesetzter Zwilling in Ihrer Kommune ist keine Voraussetzung

Diese Weiterbildung richtet sich an

• politische & strategische Führungskräfte einer Kommune
• Smart City Projektmanager:innen
• Fachverantwortliche für Maßnahmen im Bereich digitalen Planungsinstrumente
• GIS-Verantwortliche
• Referate aus der Stadtplanung
• Grünflächenamt, Klimaschutz & IT

Inhalte

In vier praxisorientierten Stunden behandeln wir:

Thema/Kompetenzfeld 1: Grundlagen zu Urbanen Digitalen Zwillingen

• Arten von UDZ & Terminologien
• Anwendungsbereiche und Funktionen von UDZ
• Co-Learning: individuelle & vergleichbare lokale Bedingungen
• Verortung lokaler Bedarfe
• Identifikation kommunaler Superkräfte und Hindernisse
• Vernetzung und Zusammenarbeit

Thema/Kompetenzfeld 2: Wie entwickeln und definieren Sie lokale Anwendungsfälle?

• Für was werden UDZ national und international eingesetzt? (Best Practices)
• Voraussetzungen und Rahmenbedingungen für lokal umgesetzte Zwillinge
• Co-Learning: Welches Problem wollen wir mithilfe eines Zwillings lokal lösen?
• Definition möglicher lokaler Use Cases
• Identifikation von Akteuren & Ressourcen
• Wirkungsmöglichkeiten
• Einordnung Skalierbarkeit

Thema/Kompetenzfeld 3: Welche Bedingungen muss eine Zwillings-Kommune erfüllen?

• Bedingungen für die erfolgreiche Umsetzung Ihres Zwillings
• Co-Learning 3: Anlass & Zielstellung der Umsetzung
• Vergleich der UDZ Ansätze
• Fokus auf Mehrwerte und Zielstellungen

Thema/Kompetenzfeld 4: Welche Schritte müssen Sie bei der Einführung Ihres Zwillings bedenken?

• Beteiligung in der UDZ-Produktentwicklung
• Co-Learning 4: lokales Prozessdesign
• Entwicklung eines Konzepts für die Beteiligung und Partizipation in der Entwicklung Ihres Zwillings
• Definition nächster Schritte in der Umsetzung Ihres Zwillings
• Ausblick: Verstetigung und Wirkungsmessung

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